In Arien aus verschiedenen Opern G. Fr. Händels und in Instrumentalwerken von Vivaldi und Telemann werden Naturgewalten und großartige Klangbilder in Tönen gemalt (u.a. in Vivaldis Concerto « La tempesta di Mare »).
Die Kraft von Wind und Wellen auf Hoher See steht für die Wucht oft widerstrebender Affekte, denen wir Menschen ausgesetzt sind. Kein Komponist des Barock konnte solche Affekte glaubwürdiger und ergreifender in Töne setzen als G. Fr. Händel. In jeder seiner Opern werden die Kräfte der Natur als Bilder für seelische Ereignisse der agierenden Personen herangezogen.
Kateryna Kasper, Sopran
Karl Kaiser, Traversflöte
Barockorchester La Stagione Frankfurt
Michael Schneider, Leitung und Solo-Blockflöte